An einem dieser Tage (Erzählband)
Karsten Redmann
Hardcover mit Schutzumschlag, 204 Seiten, 20 Euro
ISBN 9783748167655
edition offenes feld, Dortmund 2018
Bestellmöglichkeiten
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Über das Buch
«Meine Arme liegen vor mir auf dem Tisch. Kurz betrachte ich sie und richte meinen Blick in die Ferne: Bäume sehe ich da, langgezogene Alleen. Wiesen und Felder … und während sich mein Blick an einzelnen Dingen wie Kondensstreifen und Überlandleitungen satt sieht, muss ich an Walter denken…»
Redmanns Erzählungen sind geschult an der Lakonie eines Raymond Carver oder Richard Yates, jeder Moment kann hier der Ausgangspunkt für ein unerwartetes Geschehen sein, nichts ist so, wie es scheint, es werden Fassaden errichtet und wieder eingerissen, Illusionen verteidigt und verleugnet. An einem dieser Tage kann es passieren, dass die Wahrheit ans Licht kommt und eine Schneise der Verwüstung hinterlässt, an einem dieser Tage kann es auch passieren, dass sich ein Ausweg öffnet oder eine Tür für immer schließt.
«Im besten Sinne des Wortes sind diese Geschichten Grenzerfahrungen. Karsten Redmann führt seine Figuren an Ränder und über sie hinaus.»
Michael Wildenhain
Presseartikel
St. Galler Nachrichten, 05.12.2018
Saarbrücker Zeitung, 04.02.2019
Weser Kurier, 13.03.2019
St. Galler Tagblatt, 26.10.2019
Saarbrücker Zeitung, 20.02.2020
„Mutter, mach dir keine Sorgen, das ist eine ganz andere Welt.“ (Buchbeitrag im Sammelband)
Unbegleitete minderjährige Asylsuchende in der Schweiz erzählen
Solidaritätsnetz Ostschweiz und Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht Ostschweiz (Hg.) Mit Beiträgen von Annette Bossart, Bernhard Brack, Stefanie Ehrbar, Heiner Gantenbein, Luca Ghiselli, Silvia Maag, Sükran Magro, Peter Oberholzer, Ana Paredes, Donat Rade, Karsten Redmann, Klausfranz Rüst, Angelica Schmid, Kaspar Surber und Barbara Weibel.
256 Seiten, gebunden, mit Fotografien von Ahmad Motalaei
März 2021
Ca. SFr. 34.–, 34.– €
ISBN 978-3-03926-007-2
Limmat Verlag
Appenzellische Jahrbücher 2021 (Buchbeitrag im Band)
Flüchtlingsgeschichten
Migrations- und Fluchtbewegungen prägen die Geschichte der Menschheit seit je – man denke an die biblische Erzählung vom Auszug aus Ägypten, an Völkerwanderungen in frühchristlicher Zeit oder an die Auswanderungswellen aus der Schweiz unter anderem nach Nord- und Südamerika bis 1945. Das Jahrbuch 2021 der Appenzellischen Gemeinnützigen Gesellschaft (AGG) widmet sich aus Anlass des 75-Jahr-Jubiläums des Kinderdorfs Pestalozzi Flüchtlingsgeschichten der Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg. Dabei geht es um Flüchtlingsunterkünfte auf appenzellischem Boden, um Schicksale von Menschen, die das Appenzellerland als Flüchtlinge erreicht haben, und um die «Humanitarian Pilotes Initiative» mit Sitz in Rehetobel.
Heft Nr. 148
2021
264 Seiten
ISBN 978-3-85882-853-8
Appenzeller Verlag
Appenzellische Jahrbücher 2022 (Buchbeitrag im Band)
Mensch und Tier – Porträt einer Beziehung
Wie stehen wir zu den Tieren? Was dürfen wir mit ihnen anstellen, was nicht? Fragen wie diese führen zu emotionalen Diskussionen – bereits seit Jahrhunderten. In Trogen hielt zwischen 1816 und 1835 der Arzt Johann Georg Schläpfer Tiere aus aller Welt und gründete den ersten Zoo der Schweiz. Nach dem Tod landeten die Tiere auf seinem Seziertisch und in seiner Naturaliensammlung. Vor diesem Hintergrund thematisiert das Appenzellische Jahrbuch 2022 Tierparks und Tierschauen. In Gesprächen mit Personen, die mit Tieren arbeiten, zeigt die Publikation, wie unterschiedlich Menschen Tiere wahrnehmen und welche besondere Bedeutung Tiere für Menschen haben können. Ein vielstimmiges Porträt über die Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Heft Nr. 149
2022
264 Seiten
ISBN 978-3-85882-868-2
Appenzeller Verlag